Es war das letzte Spiel im Jahr 2024 und fand einen weitgehend guten Abgang, zumindest für die WEINELF. Denn beim Gegner und Ausrichter einer Veranstaltung mit mehreren Spielen in der BELKAW-Arena in Bergisch-Gladbach, nämlich der Deutschen Ärztemannschaft, zog sich ein Aktiver ohne „Feindeinwirkung“ eine offenbar schwere Knieverletzung zu, die wohl in nächster Zeit seine berufliche Aktivität einschränken wird (die Weinelf Deutschland wünscht gute, schnelle Besserung).
Das Spiel selbst war ein Match auf Augenhöhe, mit viel Abwechslung vor beiden Toren. Andy Spreitzer, der kurzfristig als Teamchef und Trainer einspringen musste, urteilte: „Ein harter Gegner. Unsere Jungs hatten Glück, dass Torhüter Maxi Stigler in Bestform war und mit einigen tollen Paraden einen Treffer verhinderte.“ Lob auch für die Abwehr. Spreitzer: „Die Jungs standen sehr stabil.“ Und die Stürmer erwiesen sich in wichtigen Momenten als zielsicher. Für das 1:0 sorgte in der 28. Minute Grigol (Giga) Bekoshvili mit einem platzierten Schuss ins kurze Eck. In der 68. Minute überraschte Josua Spreitzer von Halblinks zum 2:0 und zog damit gewissermaßen den Ärzten den Zahn.
Nach dem Spiel im Alten Brauhaus bei einer Benefiz-Abendveranstaltung geriet das Ergebnis zur Nebensache. Man unterhielt sich blendend, ließ dabei neben Bier auch in Wein aus den Reihen der Weinelf zur Geltung kommen und freute sich über die diversen Benefizprojekte des Ärzte-Teams, zu dem die Weinelf auch ihren Spendenbeitrag leistete.
Text: Rudolf Knoll, Pressesprecher