top of page
Rudolf Knoll (Pressesprecher)

Es darf wieder gekickt werden: 5:3 Sieg in Uelversheim

Die lange, lange Durststrecke ist vorbei.


Erstmals konnte die WEINELF Deutschland wieder ein Match bestreiten. Es war ein Spiel, das seit geraumer Zeit immer wieder verschoben werden musste. Gegner war der TSV 1910 Uelversheim, Stammverein von Weinelf-Mitglied Carsten Strauß, der 2015 ein Vorbereitungsspiel gegen Slowenien für die damalige Heim-EM hervorragend ausgerichtet hatte. Das späte Dankeschön dafür war bei den Rheinhessen besonders willkommen, denn sie sammeln derzeit Mittel für den Bau einer Sporthalle. Dafür gibt es zwar öffentliche Gelder, aber 25 000 Euro muss der Verein selbst aufbringen. Dafür ist ein Spendenkonto eingerichtet, verbunden mit einer Bausteinaktion. Symbolisch kann ein Baustein, ähnlich einem großen Legostein, erworben werden, in unterschiedlichen Farben je nach Summe, bis hin zu Gold. Michael Apitz gestaltete extra einen goldenen Baustein, der mit einem Scheck über 500 Euro überreicht wurde.


Die Uelversheimer AH, noch etwas geschwächt durch ein Spiel am Vortag, konnte deshalb gut verkraften, dass die Weinelf mit 19 Spielern im Team nach zweimal 35 munteren Minuten mit 5:3 (3:2) die Nase vorn hatte. Trainer Friedel Müller sah zufrieden, dass die lange Spielpause nicht dazu geführt hatte, dass die Treffsicherheit bei den Weinelfern verloren gegangen war. Viel Spielfreude war erkennbar, die Entzugserscheinungen hielten sich in Grenzen. Die Torschützen waren Stefan Winter, Matthias Gutzler (2), Moritz Kissinger und Wolfgang Schupp (wie einst der selige Gerd Müller im Sitzen). Sachsen-Maradonna Thomas Porsch verschoss noch in der 1. Halbzeit einen Elfmeter. Dass Joschua Spreitzer, „Porschi“ und Gutzler außerdem Pfosten oder Latte, statt das Netz anvisierten, ließ eine deutliche Überlegenheit der Weinelf erkennen.


Aber freundschaftlich saß man nach dem fairen Spiel bei einer wunderbaren 3. Halbzeit mit Spießbraten (Rezept Weingut Strauß) und Salatbuffet (gestiftet von der AH) sowie Weinen der WEINELF zusammen. Zuschauer konnten ebenfalls verkosten, aber nicht kostenfrei. Die Einnahmen aus dem Verkauf der Restflaschen bei kommenden TSV-Veranstaltungen gehen an ein Ahr-Spendenkonto.


Rudolf Knoll (Pressechef Weinelf)











bottom of page